Archiv der Kategorie: Presse

Music Rocks in der Laeiszhalle

„Music rocks!“ – Konzert für Verständigung

 

von Ulrike Henningsen
Anton Zetterholm, bekannt als "Tarzan"-Darsteller aus dem Disney-Musical, steht auf der Bühne der Laeiszhalle. Fotograf: Ulrike Henningsen

Anton Zetterholm (rechts), bekannt als „Tarzan“-Darsteller aus dem Disney-Musical, ist bei „Music rocks!“ ebenfalls auf der Bühne.

In diesen Tagen entstehen in Deutschland viele Initiativen, die Ankunft und Integration erleichtern sollen – auch im Kulturbereich. Dabei macht Musik den direkten Kontakt manchmal einfacher, weil die Sprachbarriere wegfällt. Der Chorverband Hamburg hat in Kooperation mit dem Chorverband Niedersachsen und dem Chorverband Bremen am Sonnabend zu seinem Konzert „Music rocks!“ auch 100 Flüchtlinge in die Laeiszhalle eingeladen, die in unterschiedlichen Hamburger Einrichtungen leben. Unter der Leitung von Doris Vetter standen neben dem „Music rocks!“-Chor sowie der Europäischen Kammerphilharmonie samt Band auch Musical-Stars wie Darrin Byrd – langjähriger Hauptdarsteller im „König der Löwen“ – oder Anton Zetterholm – ehemaliger „Tarzan“-Darsteller – momentan aber besser bekannt als Jurymitglied bei „Got to dance“ – auf der Bühne.

Helferinnen organisieren Fahrt zum Konzert

Die 18-jährige Viyan kommt aus Syrien und lebt seit elf Monaten in Hamburg. Sie hat eine der Karten für „Music rocks!“ bekommen. „Ich freue mich“, sagt sie. Zu Hause höre sie immer Musik, erzählt Viyan. Arabische Musik, englische, spanische und auch deutsche. Die junge Syrerin lebt mit ihrer Großmutter in einer kleinen Wohnung im „Gelben Dorf“, einer Flüchtlingsunterkunft in Rahlstedt. „Alle Hamburger sind sehr freundlich und nett“, sagt Viyan. „Besonders Birgit, sie hilft mir.“ Birgit gehört zu einer Gruppe ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer in Rahlstedt. Sie unterstützt Viyan, seit ihrer Ankunft. Auch für das Konzert in der Laeiszhalle haben freiwillige Helferinnen die Fahrt und den Besuch für die Bewohner organisiert.

„Tanzen mit Musik – das ist eine Sprache, die jeder versteht“

In dem Verschenken der 100 Karten für „Music rocks!“ an Flüchtlinge sehen die Verantwortlichen vom Landeschorverband Hamburg keine einmalige Aktion. Es soll der Auftakt zu einem Chorprojekt für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern sein. Anton Zetterholm, der ehemalige „Tarzan-Darsteller“, hat in Hamburg während seiner Musical-Zeit erlebt, wie bereichernd Vielfalt sein kann: „Im Ensemble hatten wir 30 verschiedene Nationalitäten. Und Tanzen mit Musik – das ist eine Sprache, die jeder versteht. Das ist super wichtig, und das zeigen wir hier heute. Ich freue mich wirklich, ein Teil von ‚Music rocks!‘ zu sein.“

Das Orchester beim Konzert "Music Rocks!" in der Hamburger Laeiszhalle. Fotograf: Ulrike Henningsen

Initiatorin und Dirigentin Doris Vetter (rechts) freut sich, dass 100 Flüchtlinge ihrer Einladung zu „Music rocks!“ gefolgt sind.

Show begeistert Publikum

Die fast 200 Mitwirkenden scheinen diese Freude zu teilen. Vom ersten Moment an überträgt sich die Begeisterung auf das Hamburger Publikum – und steckt schnell auch Viyan an. Ihr gefällt die Show. Nach den mitreißenden Stücken wie „There’s No Business Like Showbusiness“ und „Night and Day“ kommen die ruhigeren Songs. „Baba Yetu“, das „Vater Unser“ auf Swahili und ein Stück aus dem Musical „Miss Saigon“, das Erinnerungen hervorruft. In der Pause erzählt Viyan von ihren Eindrücken. Es sei gut gewesen, sagt sie. „Aber ich erinnere mich auch an meine Freunde in Syrien, meine Familie, meine Stadt, wo jetzt Krieg ist.“ Ihre Eltern und vier Geschwister sind noch in Syrien. Für Viyan organisierten sie die Flucht. Mit einem stundenlangen Fußmarsch allein durch Wälder begann der lange Weg. Über mehrere Länder kam sie vor elf Monaten nach Hamburg. Hier möchte Viyan Medizin studieren.

„Ich bin sehr glücklich“

Zurück im Parkett lässt sie sich wieder in die Welt der Musicals entführen. „Sister Act“. „Mary Poppins“, „Free At Last“ – ein Highlight folgt aufs nächste. Dazu die großartig aufgelegten Solisten Darrin Byrd, Katrin Taylor und Anton Zetterhom. Stephan Hensel moderiert den Abend, heißt die 100 Flüchtlinge herzlich willkommen und reicht im zweiten Teil auch Initiatorin und Dirigentin Doris Vetter das Mikrofon. „100 Flüchtlinge sind heute da und ich freu mich, freu mich, freu mich“, sagt sie „Musik ist nicht nur dazu da, dass wir schön spielen und uns auf die Schulter klopfen. Musik ist ein unbezahlbares Medium, dass wir die Hand reichen. Und das ist unser Auftrag.“ Stehende Ovationen, jubelndes Publikum – am Ende wiederholten die Musiker den Anfangssong noch einmal: „There’s No Business Like Showbusiness“. Viyan strahlt am Ende des Abends. „Es war toll“, sagt sie. „Alles war perfekt und ich bin sehr glücklich.“

Artikel von NDR Kultur

Music Rocks auf dem Tschaikowskyplatz

Chorverbände laden Flüchtlinge zu Konzerten ein

von Melanie von Bismarck
Außenaufnahme bei nassem Herbstwetter: die Laeiszhalle am Brahmsplatz in Hamburg Fotograf: Marcus Krüger

Bei dem Konzert am 5. September in der Hamburger Laeiszhalle werden Hits aus Musical, Film, Rock und Pop gespielt.

Welthits aus Musical, Rock, Pop und Filmmusik werden am Sonnabend in der Laeiszhalle in Hamburg und am 13. September in Buxtehude geboten. „Music rocks!“ heißt das Programm mit Chor, Orchester und Top-Solisten aus der Musical-Szene. Mit Gratis-Tickets für Flüchtlinge wollen die Veranstalter – die Chorverbände Hamburg und Niedersachsen-Bremen – ein Zeichen für mehr Menschlichkeit setzen.

Übergeben wurden 100 Karten am Montagmittag auf dem Tschaikowskyplatz in Nähe der Hamburger Messehallen, wo derzeit rund 1.200 Flüchtlinge untergebracht sind. Dazu gab es als Vorgeschmack auf das Großereignis „Music rocks!“ ein kleines Open-Air-Konzert.

„Ich suche Hoffnung“

Schaulustige versammelten sich auf dem Tschaikowskyplatz, darunter viele Flüchtlinge. Still lauschen und beobachten sie. Die Kinder sind voll bei der Sache, fangen bei Leonard Cohens „Halleluja“ spontan an zu klatschen. Mohamed ist unter den Zuschauern. Er ist 22 Jahre alt, kommt aus Syrien. Seit 20 Tagen ist er erst in Hamburg. In seinem Land ist Krieg, erzählt Mohamed. Kinder und alte Leute sterben. Wenn es irgend geht, möchte er irgendwo sein Studium fortsetzen. „Ich suche Hoffnung“, sagt er. „Ich suche eine Zukunft.“

Die Band Souldacity beginnt zu spielen. Bandleader Darin Byrd hat sieben Jahre die Hauptrolle im „König der Löwen“ gesungen, am Sonnabend wird er einer der Solisten sein. Der Sänger engagiert sich sehr für die Flüchtlinge. Er hat auch einen Koffer mit Kleidung mitgebracht. „Erstens: Ich hab zu viele Klamotten“, sagt Darin. „Zweitens: Die Flüchtlinge brauchen sie dringender als ich“.

Gospel „Baba Yetu“ in Kisuaheli

Der Chor ist in kleiner Besetzung vertreten. Er singt den Gospel „Baba Yetu“ in Kisuaheli. Den Song kennen hier viele – ein Lächeln geht über die Gesichter. Doris Vetter dirigiert den Chor. „Wir haben überlegt, das soll nicht nur ein schönes Konzert sein. Die europäische Kammerphilharmonie, die Band, wahnsinnig viele Chorsänger, Anton Zetterholm – der berühmte ‚Tarzan‘-Darsteller -, Darin Byrd – der Löwenkönig der letzten Jahre -, und Katrin Taylor von ‚Rocky‘ möchten hier heute und auch an dem Abend Flüchtlinge willkommen heißen“, erklärt Vetter, die auch Initiatorin und Leiterin des Projekts „Music rocks!“ ist. „Wir möchten nicht nur die Probleme und Nöte der Welt in den Vordergrund rücken. Wir wissen alle, es gibt viel Not. Wir möchten, dass die Menschen einfach einen schönen Abend mit uns zusammen haben.“

Tickets werden von Organisationen an Flüchtlinge verteilt

Drei Organisationen, darunter die Anwohnerinitiative „Refugees Welcome – Karoviertel“, werden die 100 Tickets verteilen. „Das erfordert Feingefühl“, sagt Vetter. „Man kann nicht einfach einem traumatisierten Flüchtling eine Konzertkarte zustecken“. Die Aktion möchte jene ansprechen, die schon etwas länger hier sind. Wie etwa die 18-jährige Vian aus Syrien, die seit einem Jahr im Gelben Dorf in Rahlstedt lebt. Ihre Eltern sind noch in Syrien. Vian hat eine strapaziöse Reise hinter sich. Es begann mit einem 15-stündigen Fußmarsch durch die Wälder. Über die Türkei ging es nach Bulgarien, weiter über Serbien, Ungarn, Wien bis nach Hamburg. Hier sei sie gut aufgenommen worden, die Menschen in Hamburg seien sehr nett. Seit fünf Monaten lernt Vian deutsch. Denn sie hat einen Traum: Sie will Medizin studieren. In ihrer kriegsgeschüttelten Heimat wäre ein Studium unmöglich gewesen.

Artikel von NDR Kultur

Musik rocks! Bad Lauterberg

„Music rocks“ – und wie!!!

Abschlusskonzert der Lauterberger Musiktage begeisterte auf ganzer Linie

von Gordy am 01. September 2015 in „LauterNeues“

Bad Lauterberg _Solisten

„Music rocks!“ – Das war am vergangenen Samstag (29.8.15) wohl das bisher ungewöhnlichste Thema eines Abschlusskonzertes der Bad Lauterberger Musiktage und zeigte einmal mehr, dass die 34. Musiktage eben durchweg wirklich „ganz anders“ waren.

Bad Lauterberg _Chor+OrchesterUnter der musikalischen Gesamtleitung der Hamburgerin Doris Vetter boten 85 Sängerinnen und Sänger des Projektchores, die Musiker der Europäischen Kammerphilharmonie und natürlich die brillanten Stars der Musicalszene Katrin Taylor, Anton Zetterholm, wie auch der großartige Darrin Byrd (König der Löwen) ein Musikerlebnis der ganz, ganz besonderen Art.

Bad Lauterberg _Solisten+Ensemble„It’s no Business like Show-Business“ – einen geeigneteren Anfangstitel hätte man wirklich nicht auswählen können, um diesen großartigen Konzertabend in Worte zu fassen.
Allerbestens aufgelegte Musikerinnen und Musiker führten durch die bunte Welt der bekanntesten Musicals und Filmmelodien, präsentierten Welthit um Welthit und eroberten dabei das Publikum, das es nach jedem Titel kaum noch auf den Stühlen zu halten schien, im Sturm.

Bad Lauterberg _ChorOb nun „I will follow him“ aus dem „Film“ Sister Act (im Musical wird der Titel aus wahrscheinlich urheberrechtlichen Gründen nicht vorgetragen), Les Misérables, die „Star Wars“-Titelmusik, Leonard Cohens „Hallelujah“ oder das wunderbare „Stairway to Heaven“ – jedes Stück löste immer wieder begeisterte Reaktionen beim Publikum aus.
Ein „Vater unser“ auf Suaheli? Schon mal gehört? Hier jagte es den Zuhörern unter dem Titel „Baba Yetu“ in der einfühlsamen Interpretation von Darrin Byrd wohlige Schauer über den Rücken.
Ein weiteres solistisches Highlight war fraglos der erste Geiger Arsen Zorayan, der Beethovens 5. virtuos in den Rockhimmel geigte und den Zuhörern damit gewaltig einheizte.

Bad Lauterberg _Solisten_BlumenLeider geht auch das schönste Konzert einmal zu Ende – in diesem Fall brandete es in ein gewaltiges Getöse aus Applaus, begeisterten Pfiffen und Jubelrufen, bis sich die Musiker zum Zugaben-Finale formierten. Mit dem Queen-Titel „We are the Champions“ griffen sie noch einmal in die Kiste der Welthits und forderten das Publikum zum Mitsingen und Armeschwenken auf. Gemeinsam sang man so das Ende eines großartigen Konzertes herbei das, so war von vielen Gästen zu hören, noch sehr lange in Erinnerung bleiben würde.

Bad Lauterberg_Blumen_Doris

Artikel_LauterNeues

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Moses bringt den Michel zum Wackeln

Moses bringt den Michel zum Wackeln

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Foto: Krafft Angerer

Das Ensemble war riesig, die Stimmung auch. Das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ im Hamburger Michel überzeugte mit Gänsehautmusik, starker Besetzung und fantastischem Chor.

Oratorium und Popmusik – wie soll das zusammen gehen? Üblicherweise werden in Kirchen klassische Werke gespielt, von Bach oder Händel. Meist eher ernst.
Die Inszenierung „Die 10 Gebote“ von Michael Kunze und Dieter Falk animierte am vergangenen Samstag die gut 2000 Besucher im ausverkauften Michel zum Lachen und Mitklatschen.

Die Musik ist ein Mix aus Pop, Musical, Soul und Gospel. Die Kostüme sind schlicht und aus Leinen, weiß und braun dominieren. Den Michel-Altar ziert das bekannte Jesus-Glasmosaik, Kulissen gibt es keine. Und braucht es auch nicht, denn es ist auch so genug auf der Bühne los. Bei all den Darstellern und Instrumenten weiß man gar nicht, wohin man zuerst blicken soll.

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Galakonzert 2014 - Music rocks

Doris Vetter lässt es rocken

Doris Vetter lässt es rocken

Galakonzert 2014 - Music rocks

Fotograf: Heiner Hünchen

Verlosung: Freikarten für Galakonzert des Operettenchors in der Laeiszhalle zu gewinnen

Von Horst Baumann. Zu seinem zehnjährigen Bestehen präsentiert der Operettenchor Hamburg ein Galakonzert in der Laeiszhalle Hamburg unter dem Motto „Music rocks“ mit Welthits aus Musical, Filmmusik und Rock (Star Wars, Titanic, Die Schöne und das Biest, Rocky, Mamma Mia, Queen, James Bond, aus dem Poporatorium „Die 10 Gebote“ und einige mehr.
Der Operettenchor Hamburg wurde 2004 von Doris Vetter gegründet und ist mit über 170 Konzertveranstaltungen längst fester Bestandteil der Hamburger Kulturszene. Die Konzertbesucher können sich auf die Solisten Goele de Raedt und Sasha di Capri freuen, beide sind Musicaldarsteller bei „Rocky“. Mit von der Partie ist außerdem der Kindershowchor Blue Voice.

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Galakonzert 2014 - Music rocks

Hamburg im Blick

Welthits aus Rock, Pop und Musical

Galakonzert 2014 - Music rocks

Fotograf: Heiner Hünchen

Das große Galakonzert 2014 in der Laeiszhalle

Der Operettenchor Hamburg wurde 2004 von Doris Vetter gegründet und ist mit über 170 Konzertveranstaltungen längst fester Bestandteil der Hamburger Kulturszene.

Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert der Operettenchor Hamburg das große Galakonzert in der Laeiszhalle Hamburg unter dem Motto “Music rocks“ mit Welthits aus Musical, Filmmusik und Rock z.B. Star Wars, Titanic, Die Schöne und das Biest, Rocky, Mamma Mia, Queen, James Bond, …

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Stehende Ovationen für die „Rocky“-Stars

Stehende Ovationen für die „Rocky“-Stars

Musiktage: Musiker begeistern die 400 Zuhörer im Autohaus Kath

„Rocky“ im Autohaus – darauf hatten sich 400 Besucher des Konzertes „Music rocks“ gefreut. Am Ende waren sie sich einig: Dem Vater der Bergedorfer Musiktage, Dr. Farhang Logmani, ist es mit tatkräftiger Hilfe von Andreas Fricke, Geschäftsführer des Autohauses Kath, gelungen, den 12. Musiktagen ein weiteres Glanzlicht aufzusetzen. „Zum dritten Mal ist es gelungen, diese Ausstellungshalle in einen gläsernen Konzertsaal zu verwandeln“, freute sich Logmani.

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Kath wird zu Bergedorfs Operettenhaus

Kath wird zu Bergedorfs Operettenhaus

Bergedorf (gb). Es war ein Konzertabend der Superlative. Obwohl die 10. Bergedorfer Musiktage gerade erst begonnen haben und bis zum 6. Juli 15 hochkarätige Musikabende präsentieren, wurde die Gala „Von Oper bis zum Musical“ im Autohaus Kath zum ultimativen Höhepunkt.

Rund 400 Musikliebhaber machten die Neuwagenhalle zum Bergedorfer Operettenhaus.

„Die drei Stunden sind wie im Nu vergangen. Alles so schön, dass man eigentlich Lust auf noch mehr hätte“, sagte Besucherin Karin Müller aus Geesthacht und sprach wohl allen Gala-Gästen aus der Seele. Das Erfolgsgeheimnis lag auf der Hand: Der Philosophie der Bergedorfer Musiktage getreu erlebten die Besucher einen Abend mit erstklassigen Interpreten. Das Programm war ein fulminanter Cocktail aus internationalen Hits der Genres Oper, Operette und Musical, bei dem nicht zuletzt auch der Wiedererkennungsfaktor eine Rolle spielte. Unter der Leitung von Doris Vetter musizierten der von ihr gegründete Operettenchor Hamburg und die Neue Philharmonie Hamburg.

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15. Marner Neujahrskonzert

Begeisterndes Musikerlebnis in der Sporthalle

Begeisterndes Musikerlebnis in der Sporthalle

15. Marner Neujahrskonzert

Tanz: Mit Showeinlagen wurde das Neujahrskonzert aufgepeppt.
Foto: christoph

Seit fast einem Jahr ausverkauft: Das inzwischen 15. Marner Neujahrskonzert begeisterte Publikum wie auch die Musiker der Europäischen Kammerphilharmonie und des Operettenchors Hamburg.

Die Organisatoren hatten wieder ein außergewöhnliches Musikerlebnis geschaffen: Das 15. Neujahrskonzert in der Sporthalle der Marner Reimer-Bull-Schule entpuppte sich wieder einmal als gesellschaftliches Ereignis der Superlative mit der Europäischen Kammerphilharmonie und dem Operettenchor Hamburg.

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Musikalisches Feuerwerk zum Jahresauftakt

Musikalisches Feuerwerk zum Jahresauftakt

Musikalisches Feuerwerk zum Jahresauftakt

Musikalisches Feuerwerk zum Jahresauftakt

„Galop infernal“, der Höllen-CanCan aus Orpheus. Foto: Kolz

Sie kommt aus Süddeutschland und konnte kein Platt, zu ihrem Bedauern gab es auch keine Programmhefte, doch das alles war bei dem Neujahrskonzert im Elbeforum auch nicht nötig: Doris Vetter moderierte die Arien und Lieder aus der Czardasfürstin, Fledermaus und dem Land des Lächelns souverän an. Strahlend, informativ und amüsant erklärte die Allrounderin das Programm. Zum ersten Mal in Brunsbüttel, lobte die Dirigentin die Akustik im Haus und stellte die beiden Solisten des Abends vor: Die Sopranistin Miriam Sharoni ist in Schweden geboren und in Israel aufgewachsen, „da darf natürlich Brunsbüttel nicht fehlen“, fasste Vetter zusammen. Gemeinsam mit dem Tenor Sang Jin Kim aus Korea, dessen Fach die Italienische Oper ist, intonierte Miriam Sharoni „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“ und das Publikum schmolz förmlich dahin.

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