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Music rocks! goes Christmas

Music rocks! goes Christmas

Am 11.12.2016 hieß es zum zweiten Mal Music rocks goes Christmas!

Nach einem Gastauftritt bei dem Jahreskonzert der Hamburger Alsterspatzen in der St. Petri Kirche am 09.12., präsentierten am Sonntag 50 ChorsängerInnen ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm mit den schönsten Weihnachtsliedern aus den Bereichen Pop, Musical und Film in dem BURG-Theater am Biedermannplatz Hamburg unter der Leitung von Doris Vetter am Piano.

Im Anschluss an das Konzert fand ein Offenes Singen statt, bei dem der Music rocks! Chor gemeinsam mit den Zuhörenden die größten Weihnachtsklassiker anstimmte.

 

Lange Nacht des Singens

Lange Nacht des Singens

Am 01.07. erschallte Chorgesang aus allen Räumen der Elbphilharmonie Hamburg!
An der Langen Nacht des Singens mit 34 Chören aus Hamburg und dem Hamburger Umland nahm auch der Music rocks! Chor teil und präsentierte einen Teil seines Programms auf der Open Air Bühne auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie. Ein großes Dankeschön an alle Organisatoren und das Team der Elbphilharmonie, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Es war für uns eine große Ehre dabei sein zu dürfen. Es war ein wunderbares Erlebnis, so viele und so unterschiedliche Hamburger Chöre erleben zu können.

 

Music rocks! auf Konzerttour in China

Ein Reisebericht:

Eine Auswahl von 24 SängerInnen des Music rocks! Chores unter der Leitung von Doris Vetter war im Mai zum Internationalen Shanghai Chorfestival eingeladen. Die Einladung kam sehr kurzfristig – erst Anfang April erreichte sie uns. Mit viel Enthusiasmus und Engagement wurde es aber tatsächlich möglich, sodass wir am 18. Mai mit einem gut sortierten Repertoire im Gepäck in den Flieger nach Shanghai steigen konnten.

Nach mehr als 20 Stunden Reise erreichten wir Freitagnachmittag Shanghai und wurden sehr freundlich von Ella – ihren chinesischen Namen konnten wir nicht aussprechen – begrüßt und zu unserem Hotel gebracht. Einchecken, ankommen und sich erst einmal orientieren.

Samstagabend lernten wir dann bei einem schönen Abendessen die anderen teilnehmenden, internationalen Chöre aus Thailand, Russland, Südafrika und den Philippinen kennen.

Der amerikanische Chor war noch auf der Anreise, genau wie fünf unserer Mitsänger, die nicht früher in Hamburg losfliegen konnten.

Sonntag startete dann das Programm. Zum Anwärmen den ersten Auftritt in einem sehr pompösen Einkaufszentrum, dem Grand Gateway Plaza in Shanghai. Abends das Eröffnungskonzert mit allen anderen Chören – den Internationalen und fünf chinesischen Chören – in der Fengxian Conference Hall. Ein unvergessliches Highlight: das gemeinsame Abschlussstück, auf chinesisch.

 

Montag folgte der Besuch eines Kulturzentrums in Fengxian, wo wir erste nähere Kontakte zu chinesischen Kindern und einem chinesischen, traditionellen Orchester bekamen.

Spontan wurden wir gebeten, nachdem man ein Klavier aus der Ecke unter einer Decke hervorgezaubert hatte, zu singen. Wir ernteten großen Applaus und konnten in fröhliche, zufriedene Gesichter blicken.

Der dann folgende Besuch im Kulturzentrum bei den malenden Künstlern, die uns mit selbstgepinselten Botschaften versorgten, war für uns alle sehr eindrucksvoll. Die Kinder, die für uns liebevolle Scherenschnitte ohne Schere anfertigten und schenkten, waren einfach zauberhaft. Dienstag hatten wir ein wenig Zeit für ein paar Sehenswürdigkeiten Shanghais und konnten abends vom Ausflugsdampfer aus die beeindruckende Skyline von Pudong bewundern.

Am nächsten Tag fand, nach einen Aussprache-Seminar in der Musikhochschule, bei dem jeder Chorleiter einen  Vortrag hielt, schon unser Abschlusskonzert in Shanghai statt, denn am nächsten Morgen ging es weiter nach Nanjing, wo wir bei der Eröffnung des Chorfestivals und der Eröffnung einer neuen Konzerthalle, singen durften.Kurzfristig erfuhren wir, dass vorgesehen war, mit allen Chören – auch den chinesischen Chören – die Ode an die Freude „Freude schöner Götterfunken“ zu singen.

Es war einfach umwerfend mit fast 700 anderen Chorsängern auf der Bühne zu stehen, einen chinesischen General als Dirigenten zu haben und mit einem chinesischen Militärchor im Rücken Beethoven zu singen.

 

Die Kontakte mit den anderen Chören wurden durch das immer wieder aufeinander treffen immer intensiver und enger. Es war ein sehr bewegender Moment, als wir mit dem thailändischen Chor „The Bangkok Voices“ nach dem erfolgreichen Auftritt in Nanjing, sozusagen „in Hut und Mantel“ gemeinsam das Lied „You raise me up“ gesungen haben.

 

Aber mit Nanjing war die Reise noch nicht zu Ende. Auf dem Rückweg nach Shanghai, wo am Sonntag unser Rückflug nach Hamburg starten sollte, schoben wir noch ein Konzert in Changzhou im Phoenix Valley Theater ein. Wir waren ein wenig überrascht über die Uhrzeit – Samstagnachmittag um 14.00 Uhr wäre in Hamburg der Konzertsaal leer – aber das chinesische Publikum ist offensichtlich sehr interessiert, denn es war voll. Endlich konnten wir einmal unser gesamtes Repertoire singen und trafen wieder einmal auf unsere Freunde aus Thailand. Es war ein sehr schöner Abschluss unserer „Tournee“, deren Eindrücke noch sehr lange in uns nachhallen werden.

 

Musikalisch sind wir gewachsen, wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen, die nicht auf sich warten lassen. Die nächsten Termine sind nah: am 10.06. um 17.40 Uhr in der Nacht der Chöre in der Petrikirche, Offenes Singen ab 11.00 Uhr am 18.06. bei „C20 – Hamburg handelt“ mit dem Landesjugendorchester auf dem Hachmannplatz und bei der Langen Nacht des Singens am 1. Juli in der Elbphilharmonie.

Menschlich gesehen war diese Reise in eine andere Welt eine große Bereicherung. Musik überwindet viele Grenzen – ob Sprache, Kultur oder Herkunft : Wir waren eine große musikalische Familie. Unser Stück „Baba Yetu“ – das Vater unser auf Suaheli, wurde gleich das erste Kooperationsprojekt des Festivals und brachte die zwei Trommler des Südafrikanischen Chores mit zu uns auf die Bühne, um uns zu begleiten. Natürlich sind sie jetzt, wie unsere Ella auch – Ehrenmitglieder von Music-Rocks mit eigenem T-Shirt!

 

Nach einer sehr kurzen Nacht im Airport Hotel stiegen wir am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr in unseren Flieger zurück nach Hamburg, wo wir abends um 20.00 Uhr müde, gesund und voll aufregender Eindrücke vom anderen Ende der Welt von unseren Lieben wieder in Empfang genommen wurden. Nicht ohne ein gemeinsames Lied – auch unser hart erarbeitetes chinesisches Stück war nun auswendig dabei – gingen wir auseinander, um uns 4 Tage später zur nächsten Probe wieder zu treffen.

Denn – nach dem Konzert ist vor dem Konzert!

Maria-Elisabeth Malzkuhn

 

Theater Bremen

Von Dezember 2016 bis April 2017 arbeitete Doris Vetter als Solorepetitorin am Theater Bremen und begleitete dort verschiedene Opernproduktionen. In der Spielzeit standen unter anderem La Damnation de Faust von H. Berlioz  und Simplicius Simplicissimus von K. A. Hartmann auf dem Spielplan. Bei Il Tabarro und Gianni Schicchi von G. Puccini war sie zusätzlich als musikalische Assistentin von Hartmut Keil tätig.

King Kong

King Kong – das Musical

Das Musical King Kong basiert auf der oft verfilmten Geschichte um den Kampf zwischen Mensch und Menschenaffe, Prähistorie und Moderne, Liebe und Hoffnung, zartem Schönen und gewaltig Monströsem, sicher Geglaubten und Ungeahntem. Ein Musical mit den drei Schauspielern Janne Peters, Martin Planz und Marko Formanek versprach einen spannenden Abend, aber hat das Publikum auch einen Affen zu Gesicht bekommen?

Das Musical wurde präsentiert von Musical Creations Entertainment unter der Regie von Jacqui Dunnley-Wendt und der musikalischen Leitung von Doris Vetter.

Premiere: 08.10.2016 Alfred-Rust-Saal, Ahrensburg
Weitere Termine: 22.10.2016 & 28.10.2016 First Stage Theater, Hamburg

Luther – Ein Pop-Oratorium

Luther – Ein Pop-Oratorium

© Creative Kirche

Am 18.02.2017 war es endlich soweit: Über 1400 SängerInnen kamen in der Barclaycard Arena in Hamburg zusammen und sangen gemeinsam mit 12 Musicalsolisten, Orchester und Band das Pop-Oratorium Luther – eine spannende Geschichte über Politik und Religion ebenso wie über die Person Martin Luther. Doris Vetter übernahm gemeinsam mit Micha Kehding das Chordirigat und war außerdem mit dem Projektchor des Chorverband Hamburg am Start.

 

Pop-Oratorium Luther LogoNach der Uraufführung am 31.10.2015 (Reformationstag) geht Luther – Ein Pop-Oratorium von Michael Kunze und Dieter Falk im Reformationsjahr 2017 auf große Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt der Handlung steht Martin Luther, der 1521 vor dem Reichstag von Worms aufgefordert ist, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen. Mit Rückblenden und Ausblicken rund um das dortige Geschehen erzählt das Pop-Oratorium von Luthers Ringen um die biblische Wahrheit und von seinem Kampf gegen Obrigkeit und Kirche.

 

© Creative Kirche

 

Aus dem Projektchor des Chorverband Hamburg unter der Leitung von Doris Vetter, der mit 160 Sängerinnen und Sängern bei dem unvergesslichen Konzert in Hamburg mit dabei war, hat sich nun auch ein Projektchor gebildet, der zum Tourfinale nach Berlin reisen wird.

 

 

Eutiner Festspiele 2016

66. Eutiner Feststpiele

Bei den 66. Eutiner Festpielen wurden von Juni – August 2016 Carmen, Der Freischütz und Der Vogelhändler auf die Eutiner Seebühne zur Aufführung gebracht. Die Festspiele sind in den Sommermonaten ein besonderes Ereignis für alle Liebhaber der Operetten und Opern. Auf Grund der besonderen Architektur der Bühne kommt diese ohne zusätzliche technische akkustische Verstärkung aus.

 

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Die Chorleitung des Eutiner Festspielchor übernahm 2016 Doris Vetter. Neben dem Einstudieren der Chöre, war sie zusätzlich als Korrepetitorin beim Freischütz und dem Vogelhändler, sowie als musikalische Assistenz tätig.

 

Young Voices Germany 2016

„Young Voices – die größten Kinderchorkonzerte der Welt “ 2016

Am 16.06. kam Young Voices – die größten Kinderchorkonzerte der Welt zum zweiten Mal nach Hamburg und Doris Vetter war erneut als Dirigentin des großen Kinderchores mit dabei. Gemeinsam mit einer Live-Band, Backgroundsängern, Tänzern sowie einer spektakulären Licht- und Bühnenshow begeisterten die 6000 Kinder ihr Publikum. Zusätzlich konnten erneut namenhafte Künstler für die große Show gewonnen werden. Die US-Band „We are Scientists“ performte ihren brandneuen Hit „Too Late“ gemeinsam mit dem Young Voices Chor und auch die Gruppe „Beatbox Collective“ faszinierte das Publikum.  Ein weiteres Highlight war die 9-jährige Sängerin Magdalina, die es mit Team Lena ins The Voice Kids Semi-Finale geschafft hatte und nun auch das Young Voices Publikum in ihren Bann zog. Als Moderator war Yared Dibaba ebenfalls zum zweiten Mal bei Young Voices Germany dabei.

Ein Programm von Ave Maria und Dat du min Leevsten büst bis hin zu Let me Entertain you und Wild and Free garantierte ein unvergessliches Konzerterlebnis in der ausverkauften Barclaycard Arena!

In einem Interview mit der Hamburger Morgenpost erzählt Doris Vetter am 10.02.16 über ihre Chorleitung bei dem Projekt Young Voices Germany.

Am 24.02.16 wurde Doris Vetter von SAT.1 Regional bei einer „Young Voices Germany“-Probe in der Stadtteilschule Meiendorf begleitet.

Rund 6.000 Sängerinnen und Sänger: Kinderchor-Konzert „Young Voices“ zum zweiten Mal in Hamburg, Sat1 Regional

Rund 6.000 Sängerinnen und Sänger: Kinderchor-Konzert „Young Voices“ zum zweiten Mal in Hamburg, Sat1 Regional

Eutiner Festspiele

66. Eutiner FreilichtfestspieleLogo

Anfang des Jahres haben die Proben für die 66. Eutiner Festpiele begonnen und mit großer Freude übernimmt Doris in diesem Jahr die Chorleitung des Eutiner Festspielchores!

 

Im Sommer werden auf der Eutiner Seebühne „Carmen“, „Der Freischütz“ und eine Wiederaufnahme von „Der Vogelhändler“ präsentiert.

 

Keyvisuals

 

Neben dem Einstudieren der Chöre, ist Doris Vetter außerdem als Korrepetitorin tätig und wird die musikalische Assistenz übernehmen.

Pressebericht aus den Lübecker Nachrichten

 

Ein vielseitiges, erfahrenes Trio – Lübecker Nachrichten, Ostholstein

Ein vielseitiges, erfahrenes Trio – Lübecker Nachrichten, Ostholstein

Eutiner Festspiele: Romely Pfund und Leo Siberski leiten das Orchester, Doris Vetter führt den Chor

Ost Holstein Ln Eutin Artikel 001

Eutin. Sie kennen sich erst kurz, aber die Wellenlänge scheint zu stimmen. „Ich bin das Hähnchen im Korb“, scherzte Leo Siberski, eingerahmt von Romely Pfund, Doris Vetter, Dominique Caron und Sabine Kuhnert. Siberski und Pfund übernehmen in der Spielzeit 2016 ein Gastdirigat bei den Eutiner Festspielen, Vetter ist neue Chorleiterin. Intendantin Caron und Geschäftsführerin Kuhnert stellten das Trio gestern offiziell in der Opernscheune vor.

„Riesenerfahrung“ bescheinigte Dominique Caron der gebürtigen Dresdnerin Romely Pfund, die an der dortigen Carl-Maria-von-Weber-Hochschule für Musik studiert hat und fast schon damit prädestiniert ist, den „Freischütz“ zu dirigieren. „Das ist für mich eine große Ehre, zumal zu diesem besonderen Datum“, sagte sie. Die Eutiner Festspiele feiern im Jahr der Landesgartenschau ihre 66. Spielzeit und ihr 65-jähriges Bestehen. Romely Pfund, die schon die Dresdner Philharmonie und das Leipziger Gewandhausorchester geleitet hat, lehrt seit 2013 als Dozentin an der Musikhochschule Lübeck (Musikalische Ensemble, Dirigieren, Partienstudium). Freiluftaufführungen sind ihr aus ihrer Karriere hinreichend geläufig: „Ich bin mir der Chancen der Freilichtbühne bewusst, aber auch ihr Tücken sind mir bekannt.“

Ebenso wie Romely Pfund traut Dominique Caron Dirigent Leo Siberski zu, „uns mit neuen Ideen weiter nach vorne zur bringen“. Er war von 2011 bis 2015 stellvertretender Generalmusikdirektor und erster Kapellmeister am Theater Kiel und wird dort weiterhin als Gastdirigent wirken. In seiner Vita tauchen etliche namhafte Stationen auf, er arbeitete unter anderem mit den Dirigenten Daniel Barenboim und Kent Nagano zusammen. Seine „Cross-Over-Projekte“ begeistern die Eutiner Intendantin. „Ich spanne mich gern weit auf“, so Siberski in der neuen Spielzeit wird er „Carmen“ und den „Vogelhändler“ dirigieren. „Mit Carmen habe ich meine erste Begegnung im Kinderchor gehabt“, berichtet er schmunzelnd, in Bielefeld hat er Bizets Oper bereits dirigiert. Die Musik des „Vogelhändlers“ findet er „ganz zauberhaft“, ich möchte den Wiener Ursprung mehr unterstreichen“.

Doris Vetter, weiteres Mitglied in Carons „toller Mannschaft“, freut sich, „mit so renommierten Dirigenten arbeiten zu können“. Auch ihr musikalischer Werdegang liest sich imponierend. „Vielseitig, erfahren, begeisterungsfähig“, das schätzt Intendantin Caron an ihr. Den Eutiner Festspiel-Chor nennt Doris Vetter aufgrund seiner Zusammensetzung aus Profis, Studenten und Laien „einen sehr unüblichen Chor“. Die Bezeichnung Laien will sie aber keinesfalls als zweitklassig verstanden wissen – und erhält dabei sofort Unterstützung von Leo Siberski: „Sie sind nichtprofessionell. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Leidenschaft in Menschen steckt, wenn sie angefeuert werden.“ Diese Leidenschaft will Doris Vetter, selbst auch ausgebildete Sängerin, wecken. Die Proben mit dem Kinderchor beginnen noch in dieser Woche, 18 Interessenten wollen für den Eutiner Extra- Chor vorsingen.

Sie fühle sich der Qualität der musikalischen Vergangenheit verpflichtet, sagte Dominique Caron. Mit den Neuzugängen sei diese gewährleistet. (ben)